Es fing so harmlos an

Regie:
Theo Lingen
Autor:
Franz Gribitz
Theo Lingen
Vorlage:
"Es fing so harmlos an", 1943, St
Autor Vorlage:
Franz Gribitz
Land: D
Jahr: 1944
Länge: 87 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Ein fiktives Land. Premierminister Will Dohm (Alexander Pilat-Ravestyn) hat einen geheimen Staatsvertrag mit Turanien beim Schäferstündchen in einer Tasche im Hotel verloren – er weiss nicht, in welchem Zimmer. So schickt er Theo Lingen (Bonifatius Zeck) und Johannes Heesters (Clemens Verné) aus, die Betten des Hotels zu durchwühlen. So trifft Heeester die junge Inge List (Anette) wieder, in die er sich im Zug verliebt hatte, und Lingen stösst auf Christl Mardayn (Olivia), ihre Mutter. Sie finden die falsche Tasche, die Liebesbriefe von Verehrern Mardayns enthält – sie ist die Frau von Dohm, der seine Familie nach 10 Jahren zu sich holt. Am Ende stimmt Dohm der Ehe von List und Heesters zu…

Lingen, als Regisseur nicht weniger gut denn als Darsteller, schuf eine intelligente Dialogkomödie, die ein wenig von „13 Stühle“ borgt. Später hat Lingen „Laurel & Hardy“ im Fernsehen präsentiert – hier benützt er eine Variante von deren Erkennungsmelodie „Call of the Cuckoo“ für seine eigenen Auftritte…

Mit Viktor Afritsch (Prinz von Turanien), Maria Eiselt (Madame Chichi), Max Gülstorff (Hotelarzt), Angelo Ferrari (Direktor des „Ambassador“), Julius Bennet (Anton, Zimmerkellner), Walter Stumvoll, Arthur Wiesner (Ernst und Johann, Schrankträger).

Lied: „Es fing so harmlos an“, Musik: Peter Kreuder, Text: Hans Fritz Beckmann.