Ernst sein ist alles

Originaltitel:
The Importance of Being Earnest
Regie:
Oliver Parker
Autor:
Oliver Parker
Vorlage:
"The Importance of Being Earnest", 1895, St
Autor Vorlage:
Oscar Wilde
Land: GB-USA
Jahr: 2002
Länge: 95 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

London 1895. Die Freunde Rupert Everett (Algernon Moncrieff) und Colin Firth (Jack Worthing) finden voneinander heraus, dass sie ein Doppelleben führen: Everett, der in London wohnt, hat einen Freund „Bunbury“ erfunden, dessen Krankheit ihm unerwünschte gesellschaftliche Verpflichtungen erspart; Firth, der in Hertfordshire wohnt, kann immer in seine Londoner Wohnung, wenn er sich um „seinen Bruder Ernst“ kümmern muss, als der er sich in London ausgibt. Everetts Base Frances O’Connor (Gwendolin Fairfax) hat sich in „Ernst“ verliebt – aber Firth wird unakzeptabel, als O’Connors Mutter Judy Dench (Lady Bracknell) hört, dass er ein Findelkind ist. Firths Mündel Reese Witherspoon (Cecily Cardew) widerum ist in Everett verliebt und glaubt ebenfalls, sein Name sei Ernst. Am Ende lösen sich alle Verwicklungen.

Gut gespielte Verfilmung des exzellenten Bühnenstücks – das aber Bühne bleiben wird und in der opulenten bildlichen Darstellung, die hier versucht wird, an Tempo verliert…

Mit Tom Wilkinson (Dr. Chasuble), Anna Massey (Miss Prism), Edward Fox (Lane).