Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis

Regie:
Axel Sand
Autor:
Philip Weinges
Günter Knarr
Land: BRD
Jahr: 2002
Länge: 82 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Mesopotamien. Bei einer Ausgrabung wird von Leon Boden (Dr. Bastan) für Stephan Schulberg (Kartan), der Inkarnation des Bösen, der Dolch gestohlen, in dem Bettina Zimmermann (Tana) eingeschlossen ist. Schulberg fliegt nach München, um dort das Böse auferstehen zu lassen, aber auf dem Flughafen wandert der Dolch in den Besitz der Gepäckarbeiter Erkan Maria Mosleitner (Erkan) und Stefan Lust (Stefan). Die wollen ihn verkaufen und bekommen stattdessen ein Videospiel angedreht, in das man sich „hineinzoomen“ könnte. Als das ‚Bunny‘ Zimmermann dem Dolch entschlüpft, halten sie das für einen solchen Effekt. Sie versprechen Zimmermann zu helfen, den bösen Schulberg zu stellen – und nach einigem hin und her gelingt ihnen das auch im Münchner Rathaus, dem „Zentrum des Bösen“.

Obschon im Kino weniger erfolgreich als der erste Film, ist der zweite Kinoauftritt der Beiden deutlich gelungener als der erste: die „Mächte des Bösen“ sind ein besserer Gegner als BND oder CIA in unklarer Mission, und Zimmermann als ‚gute Jungfrau‘ gibt mit artikuliertem Sprechen ein gutes Kontrastprogramm zu den beiden geistig armen, aber gutherzigen Debilen.

Mit Dietrich Holländerbäumer (Professor Johns), Ralph Herfort (Dravolda), Jaymes Butler (Jackson), Julia Thurnau (Trixie), Simone Dericks (Pamela), Udo Moll (Jobst), Christoph Gareissen (Wagner), Ricardo Eche (Berger), Peter Rappenglück (Horst), Corinna Harfouch (Frau Schmächtig), Rick Cavanian (Cem), Monika Manz (Mama Lust), Demir Gökgol (Grossvater).