Er steht einfach nicht auf dich
Marc Silverstein
Liz Tuccillo
Jahr: 2009
Länge: 124 min.
Format: 2, 35 : 1
in Farbe
Baltimore. Ginnifer Goodwin (Gigi Philips) ist auf Männersuche, beraten von ihren Kolleginnen Jennifer Ariston (Beth) und Jennifer Connelly (Janine). Ariston leidet darunter, daß ihr langjähriger Freund Ben Affleck (Neill) sie nicht heiratet. Connelly ist mit Bradley Cooper (Ben) verheiratet, aber es kriselt. Goodwin hofft, dass der junge Makler Kevon Connolly (Conor Barry) sich für sie interessiert. Justin Long (Alex), Menschenbeobachter und Manager des ‚City Supper Club‘, wird Goodwins ständiger Berater in Beziehungsfragen; Ariston trennt sich von Affleck und Connelly findet heraus, dass Cooper heimlich raucht und noch mit der jungen Sängerin Scarlett Johansson (Anna Marx) eine Affäre hat. Am Ende finden Goodwin und Long zusammen, Ariston erneuert die Beziehung zu Affleck wieder auf, der sie heiratet, Connelly und Cooper werden geschieden, und Johansson konzentriert sich auf ihre Karriere.
Sich die Bestätigung bei anderen zu holen, die man sich nicht selbst geben kann – und gleichzeitig die Behauptung, das sei nötig: davon lebt dieser Film der unbefriedigten jungen Frauen. Das Geschehen ist Klischee, die Aufbereitung oft witzig, aber nicht geistreich, und ob man den Film mag oder nicht, hängt davon ab, ob man in ihm genug Typen findet, zu denen Empathie möglich ist. Aber bei einer so riesigen Besetzungsliste ist sicher etwas dabei. Männer sind ebenso zahlreich, aber ihr Innenleben ist nachrangig.
Mit Natasha Leggero (Amber), Busy Philipps (Kelli Ann Costa), Drew Barrymore (Mary), Angela Shelton (Angela), Frances Callier (Frances), Brandon Keen (Jarrad), Leonardo Nam (Joshua), Rod Keller (Bruce), Wilson Cruz (Nathan), Brooke Bloom (Paige).