Er kanns nicht lassen

Abbots Rock, Irland. Der strafversetzte Heinz Rühmann (Pater Brown) entdeckt in der Kirche der abgelegenen Insel ein Bild von van Dyck, das prompt gestohlen wird. Rühmann schafft das Bild zurück und deckt die Gauner, darunter Peter Ehrlich (Fitzpatrick O’Leary) – und wird in die reiche Gemeinde von Innishtreli versetzt, wo sich Schloss Darroway befindet. Dort schwelt ein ewiger Streit zwischen Otto Schmöle (Lord Bannister) und Rainer Penkert (Gilbert Darroway). Kurz darauf stirbt Penkert. Erst gilt es als Unglücksfall, dann verdächtigt Siegfried Wischnewski (Inspektor O’Connally) Schmöle. Die Verwalterin Ruth Maria Kubitschek (Frau Holland) empfängt kurz darauf die neue Schlossherrin Grit Böttcher (Berenice Clément) und ihren Verlobten Peter Parten (Bruce Payne). Der ist Ex-Rauschgift-Krimineller und war auch in der Stadt, als Penkert und eine Monate zuvor der vorherige Lord starben, steht nun er unter Verdacht der Polizei. Rühmann empfiehlt Penkert der bischöflichen Residenz. Nun verschwindet Kubitschek, und Schmöles Verwalter Uli Steigberg (Oliver Lynn) wird tot aus dem Schlossgraben gezogen. In Dublin erkennt Rühmann in der ‚White Mouse‘ seine Diebesbande aus Abbotts Rock wieder. Man entführt ihn in eine einsame Hütte. Dort gesteht ihm Kubitschek, eigentlich ‚Claude Simpson‘ zu heissen und nach Böttcher die Schloßerbin zu sein. Rühmann flieht und setzt die Bande fest. Er wird nach Afrika strafversetzt.

Wegen des grossen Erfolges eine Fortsetzung des „schwarzen Schafes“. Zwar witzig geschrieben und mit Schwung inszeniert, aber noch weiter weg von Chesterton, dafür Edgar Wallace mit Elementen wie ‚der tote Mann vom Bannistermoor‘ noch näher gerückt. Rühmann tat gut daran, einen dritten Film, der sich mit dem Handlungsort Afrika abzeichnete, abzulehnen.

Mit Rudolf Forster (Bischof), LinaCarstens (Mrs. Smith), Horst Tappert (Simpson, Trompeter), Emmerich Schrenk (Joshua), E.O, Fuhrmann (Koadjutor Malone),