Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg

Regie:
Marran Gosov
Autor:
Franz Geiger
Marran Gossov
Land: BRD
Jahr: 1968
Länge: 85 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe

München, 1967. Gila von Weitershausen (Katja), 19, Jungfrau, fährt mit der Bahn von Bamberg nach München, um die Jungfernschaft zu verlieren. Sie sucht ein Zimmer, was Dieter Augustin (Gustl) mitbekommt, der sie in seine männliche Wohngemeinschaft schleppt. Weitershausen interessiert sich für Dr. Uli Koch (Tim Schubert), aber der will nicht, als er hört, dass sie noch Jungfrau ist. Auch sonst scheint es in München nicht weniger schwierig zu sein als in Bamberg. Doch als Weitershausen einen Verehrer vortäuscht, werden die Herren Augustin und Koch eifersüchtig, und während sich die Herren prügeln, vernascht der schweigsame Maler Hans Clarin (Peter Graf) die gute… Von Weitershausen fährt nach Bamberg zurück.

Damals ein finanzieller Erfolg – ja, denn Gila von Weitershausen war wirklich reizend und das musikalische Thema von Jacques Loussier „Femme“ ist ein Ohrwurm. Aber das Drehbuch ist mager („Nimmst Du die Pille?“ – „Welche Pille?“) und über einige Sequenzen glaubt man sich in einem Amateurfilm. Mässig komisch und gedehnt.

Mit Gudrun Vöge (Doris), Edgar Boelke (Volker), Michael Luther (Ulrich), Peter Wortmann (Christian), Christof Wackernagel (Franz).