El Dorado
Jahr: 1967
Länge: 122 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
El Dorado. John Wayne (Cole Thornton) ist von Viehbaron Edward Asner (Bart Jason) angeheuert worden, um die Familie von R.G. Armstrong (Kevin MacDonald) von ihren angestammten Wasserrechten zu vertreiben. Als sein alter Freund, Sheriff Robert Mitchum (J.P. Harrah) ihm die Wahrheit über Asner sagt, gibt Wayne den Job zurück. Versehentlich tötet er einen von Armstrongs Söhnen, der aus dem Hinterhalt auf Wayne geschossen hatte. Wayne bringt ihn der Familie. Auf dem Weg zurück wird er von Michele Carey (Joey MacDonald) angeschossen. Die Kugel kann nicht entfernt werden. Monate später lernt er an der mexikanischen Grenze den jungen James Caan (Alan Bourdillon Trahearne, genannt Mississippi) kennen, der die Rache für einen vor zwei Jahren erschossenen Freund an einem Kumpan von Christopher George (Nelse McLeod) vollendet. George will Wayne anheuern, um ihm bei Asners Job in El Dorado zu helfen, aber Wayne lehnt ab und kehrt mit Caan nach El Dorado zurück. Dort will er Armstrong warnen, in dessen Schuld er sich fühlt. Er richtet den in Trunksucht verkommenen Mitchum wieder auf; mit Caan und dem alten Arthur Hunnicutt (Bull Harris) kann er George töten.
Auch die Variation des Themas von „Rio Bravo“ dreht sich um Professonalität, die Alter, Invalidität oder auch Trunksucht überspielt. Das Pathos kristallisiert sich in den -heiter gebrachten- Zitaten aus Edgar Allan Poes Gedicht, das wie der Film heisst, und der Prämisse, dass Freundschaft und Verantwortung die treibenden Kräfte sein sollten. Gelegentlich schiessen die Helden in ihrer Übergrösse auch über das Ziel hinaus. Das Altersmeisterwerk von Hawks.
Mit Charlene Holt (Maudie), Paul Fix (Doc Miller), Marina Ghane (Maria), John Gabriel (Pedro), Robert Rothwell (Saul MacDonald), Robert Donner (Milt), Adam Roarke (Matt MacDonald), Chuck Courtney (Jared MacDonald), Olaf Wieghorst (der Schwede).
Lied: „El Dorado“, Musik: Nelson Riddle, Text: John Gabriel