Einmal der liebe Herrgott sein

Regie:
Hans H. Zerlett
Autor:
Hans Gustl Kernmayr
Fritz Koselka
Land: D
Jahr: 1942
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

München, 27. März 1942. Der langjährige Lohndiener im Hotel Europa, Hans Moser (Karl Gschwandtner) wird an diesem Tag aushilfsweise Portier, eine Position, der des lieben Herrgotts vergleichbar. Er will seinen Lieblingsgast Ivan Petrovich (Professor Freiburg) mit Lisa Siebel (Eva Corelli) verkuppeln, der Pianistin des Nachbarzimmers, will der wohnungslosen Schauspielelevin Irene von Meyendorff (Marie Christine Passeger) bei dem Hamburger Theaterdirektor Hans Zesch-Ballot (Helmut Clusius) ein Engagement vermitteln und jedenfalls verhindern, dass Petrovich wieder auf die Tänzerin Margit Symo (Elvira del Basto) hereinfällt, die ihn besuchen kommt. Ungewollt hilft er dem Hoteldieb Fritz Odemar (Pan Pawlowitsch alias Professor Scherck-Klerck) dabei, viele Hotelgäste zu bestehlen, macht das aber wieder gut, indem er für Odemars Verhaftung sorgt.

Ein Vehikel für Moser, der aber gedämpft agiert, eine Komödie, deren Witz sich in Grenzen hält, aber ein Film voller guter Schauspieler…

Mit Anton Pointner (Hoteldirektor Seiffert), Josef Offenbach (Portier Grasl), Lotte Lang (Wally, Zeitungsfrau), Willem Holsboer (Florian Tupfinger, Hoteldiener), Rudolf Vogel (Fernandez, del Bastos Sekretär), Viktor Afritsch (Ludwig Reißbach), Ruth Eweler (Elly Reißbach).

Lied: „Ich möcht einmal der Herrgott sein“.