Eine italienische Hochzeit
Jahr: 2004
Länge: 99 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Hepburn, Australien, ca. 1955. Der junge Giovanni Ribisi (Angelo Donnini) sucht über die Heiratvermittlerin Eleanor Brown (Signora Carmellina) in Italien eine Frau. Die junge Silvia de Santis (‚Connie‘ Concetta Garibaldi) hofft auf den Erfolg, denn sie ist mit seinem jüngeren Bruder Adam Garcia (Gino Donnini) befreundet, der behauptet, sie erst heiraten zu wollen, wenn der ältere Bruder unter der Haube ist. Von vielen Absagen entmutigt, legt Ribisi diesmal seinem Bewerbungsschreiben das Photo von Garcia bei. In Italien ist die Empfängerin Amelia Warner (Rosetta) beeindruckt und macht die Überfahrt nach Australien, mit dem Bild des künftigen Liebsten im Herzen. Doch da wird sie mit dem ‚Versehen‘ konfrontiert. Die Hochzeit findet nicht statt. Warner bemüht sich um Garcia und hat endlich bei ihm Erfolg, während sich de Santis Ribisi zuwendet.
Gut besetzt: die beiden jungen Männer und die beiden jungen Frauen. Man ahnt, was Emigration nach Australien bedeutet und versteht, dass Liebe stark von der Imagination, ganz wörtlich genommen, lebt. Aber lange merken wird man sich den Film nicht. Inspiriert von „Bello, onesto, emigrato Australia sposerebbe compaesana illibata“, R: Luigi Zampa, 1971, mit Alberto Sordi und Claudia Cardinale.
Mit Joe Petruzzi (Onkel Luigi), Rodney Afif (Guido), Bruno Lucia (Paolo), Dina Panozzo (Tante Norma), John Bluthai (Pepe), Barry Otto (Alfredo, Pfarrer), Reg Montassa (der wandernde Maler), Osvaldo Malone (Franco).