Eine Affäre in Paris
James Ivory
Jahr: 2003
Länge: 114 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
Paris. Kate Hudson (Isabel Walker) besucht ihre Schwester Naomi Watts (Roseanne „Roxy“ de Persand) just in dem Moment, da Watts der Ehemann Melvil Poupod (Charles-Henri de Persand) davonläuft, weil er sich in die Russin Rona Hartner (Magda Tellman) verliebt hat. Watts ist schwanger; Poupods Familie spekuliert bei der Teilung auf den Wert des Bildes „Die heilige Ursula“, das dem berühmten Maler Georges De La Tour zugeschrieben wird. Das hält Hudson nicht davon ab, mit Poupods bekanntem Politiker-Onkel Thierry Lermitte (Edgar Cosset) eine Affäre zu beginnen. Hartners eifersüchtiger Ehemann Matthew Modine (Tellman) erschiesst Poupod, das Bild wird für 4,5 Mio Euro versteigert, Watts heiratet ihren Scheidungsanwalt Jean-Marc Barr (Maitre Bertram) und Hudson und Lermitte beenden ihre Affäre.
Das zeitgenössische Paris, benutzt als Fundus für viele Deco-Stücke, seien es Sachen oder Personen. Eine glänzende Besetzung. Intelligentes Script und gute Inszenierung. Aber es fehlen die Figuren, die wirklich Leben in das bringen, was teils Komödie und teils verkapptes Drama ist.
Mit Romain Duris (Yves), Samuel Labarthe (Antoine de Persand), Marie-Christine Adam (Amélie Cosset), Glenn Close (Olivia Pace), Thomas Lennon (Roger Walker), Leslie Caron (Suzanne De Persand), Esmée Buchet-Déak (Gennie de Persand).