Ein Unsichtbarer geht durch die Stadt

Berlin 1933. Harry Piel (der schnelle Harry) ist Taxifahrer und hat gegenüber seinen Kollegen die Nase vorn. Er wirbt um das Blumenmädchen Annemarie Sörensen (Anni Bergmann) und lebt in Wohngemeinschaft mit dem Kellner Fritz Odemar (Fritz). Sörensen droht die Zwangsräumung. Eines Abends soll Piel noch Blumen für sie zustellen. Ein fremder Fahrgast steigt zu, wird offensichtlich verfolgt, lässt seinen Koffer im Wagen. Zuhause findet Piel ein seltsames Gerät darin, mit dem man sich unsichtbar machen kann. Er sorgt dafür, daß er beim Pferderennen eine Außenseiterprämie gewinnt, zieht in ein Schloß ein. Doch Sörensen ist das nicht geheuer. Sie weist seine Hilfe zurück.  Odemar stiehlt den Apparat und nutzt ihn dazu, die Nationalbank auszurauben. Piel verfolgt ihn durch Berlin und landet schließlich mit ihm in einem „Odol“-Werbezeppelin. Odemar stösst ihn heraus und Piel fällt und fällt … und erwacht daheim, einen Traum erkennend. Das Gerät ist in Wahrheit ein Fliegerhelm, und sein Erfinder zahlt ihm eine Summe, mit der er Sörensen helfen kann.

Der Anfang ist eine flotte Darstellung des Taxler-Lebens. Das Neureichen-Dasein ist schon weniger gekonnt. Aber dann: die Proleten erobern das Schloss (positiv) und ein Traum, in dem der beste Freund zum skrupellosen Killer wird – 1933, im Sommer… Ohne Raffinesse, aber nicht ohne Interesse…

Mit Olga Limburg (Frau Bergmann), Lissy Arna (Lissy Verhagen), Gerhard Damman (Maxe), Eugen Rex (Emil), Theo Lingen (Gast von Lissy), Hubert v. Meyerinck (Gast von Lissy).

Berlin 1933. Harry Piel (Fast Harry) is a taxi driver and has the edge over his colleagues. He courts the flower girl Annemarie Sörensen (Anni Bergmann) and lives in a shared flat with the waiter Fritz Odemar (Fritz). Sörensen is threatened with eviction. One evening Piel is supposed to deliver flowers for her. A strange passenger gets on, is obviously being followed, and leaves his suitcase in the car. At home, Piel finds a strange device in it that can be used to make oneself invisible. He makes sure he wins an outsider’s prize at the horse race, moves into a castle. But Sörensen is not comfortable with this. She rejects his help.  Odemar steals the machine and uses it to rob the National Bank. Piel pursues him through Berlin and finally ends up with him in an „Odol“ advertising zeppelin. Odemar pushes him out and Piel falls and falls … and wakes up at home, recognising a dream. The device is in fact a pilot’s helmet, and its inventor pays him a sum to help Sörensen.

The beginning is a snappy portrayal of taxi life. The nouveau riche life is already less skilful. But then: the rednecks conquer the castle (positively) and a dream in which the best friend becomes a ruthless killer – 1933, in summer… Without sophistication, but not without interest…