Ein Tag beim Rennen
George Seaton
George Oppenheimer
Al Boasberg, Leon Gordon
Jahr: 1937
Länge: 107 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Sparkling Springs, USA. Die junge Maureen O’Sullivan (Judy Standish) droht ihr Sanatorium zu verlieren, weil sie bei dem Banker Douglas Dumbrille (Morgan) Schulden hat. Ihr reicher Gast Margaret Dumont (Emily Upjohn) will das Etablissement verlassen. Da wird ihr Lieblingsdoktor, Pferdedoktor Groucho Marx (Dr. Hugo Z. Hackenbush) aus Florida geholt, der bei Dumont die von ihr gewünschten Krankheiten findet. Dumont will die Schuldscheine übernehmen. Zudem will O’Sullivans Freund, der Sänger Allan Jones (Gil Stewart), mit Singen Geld verdienen und mit seinem Pferd ‚Hi Hat‘ ein Rennen gewinnen. O’Sullivan kann am Ende das Sanatorium behalten. .
Aufwendiger Nummernfilm: Musiknummern in zwei Blöcken und komische Auftritte der Brüder, zusammengehalten durch eine minimalistische Story. Beides schlägt ein: die Musiknummern sind gut, die Marx-Brothers at their best. Harpo hat einen Auftritt am Klavier, das er zu einer Harfe umbaut. Erster Spielfilm mit Dorothy Dandridge, die später bei Otto Preminger in ‚Carmen Jones‘ (1954) und ‚Porgy and Bess‘ (1959) Triumphe feierte.
Mit Chico Marx (Tony), Harpo Marx (Stuffy), Leonard Ceeley (Whitmore), Esther Muir (Flo), Sig Rumann (Dr. Streinberg), Robert Middlemass (Sheriff).
Lieder: „On Blue Venetian Waters“, „A Message from the Man in the Moon“, „Tomorrow is Another Day“, „All God’s Children Got Rhythm“, Musik: Bronislau Kaper, Walter Jurmann, Text: Gus Kahn