Ein Quantum Trost

Siena, Italien. Der britische Geheimagent Daniel Craig (James Bond) findet heraus, dass seine Freundin ihn wegen der Organisation Quantum verraten und Selbstmord begangen hat. Craig entführt Jesper Christensen (White), einen hohen Quantum Mann. Der entkommt, und Craig verfolgt ihn nach Port au Prince. Dort läuft ihm Olga Kurylenko (Camille) über den Weg, die zu dem Quantum Mann Mathieu Amalric (Dominic Greene) zu gehören scheint. Der will sie aber an den bolivianischen Putschisten Joaquin Cosio (General Medrano) loswerden, dem er für die Hilfe beim Putsch eine grosse Fläche Ödland abnimmt. Kurylenko will Cosio töten, der ihre Eltern auf dem Gewissen hat, und macht mit Craig gemeinsame Sache, der Amalric verfolgt. In Bolivien handelt Craig auf eigene Faust – mit dem Ödland kontrolliert Amalric die Wasserversorgung des Landes. Craig kann ihn ausschalten, Kurylenko Cosio töten – und dann findet Craig in Kazan in Russland noch den Mann, der seine Geliebte auf dem Gewissen hat und lässt ihn festnehmen.

Der Spass ist raus aus Bond: Die Handlung, wie gewöhnlich, wechselt zwischen Jagden und Dialogszenen, und Craig sieht im Dinner Outfit gut aus. Aber Bond treibt kein Spiel mehr, sondern ist von Rache und Verrat getrieben, und Bond-Girl Kyrilenko tut sich mit ihm platonisch zusammen, um ihrer Rache zu leben. Das alles in einem Umfeld, in dem Gut und Böse kaum noch zu unterscheiden sind. Aber Bond braucht ein gute Teflon Oberfläche, um auf Dauer zu bestehen.

Mit Giancarlo Giannini (Renée Mathis), Gemma Arterton (Strawberry Fields), Anatole Taubman (Elvis), David Harbour (Gregg Beam), Rory Kinnear (Tanner), Tim Pigott-Smith (Aussenminister), Jeffrey Wright (Felix Leiter), Judi Dench (M), Neil Jackson (Edward Slate), Glenn Foster (Craig Mitchell), Lucrezia Lante della Rovere (Gemma), Jesús Ochoa (Lt. Orso), Paul Ritter (Guy Hanes).