Ein Hundeleben

Originaltitel:
Vita da cani
Regie:
Stefano Vanzina
Mario Monicelli
Autor:
Stefano Vanzina
Mario Monicelli
Sergio Amidei
Aldo Fabrizi
Ruggero Maccari
Land: I
Jahr: 1950
Länge: 87 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Mailand. Die Arbeiterin Tamara Lees (Franca) verläßt ihren Verlobten Marcello Mastroianni (Carlo), um dem Milieu zu entgehen; sie findet Freundinnen in der Truppe des Reiseburlesken-Direktors Aldo Fabrizi (Nino Martoni): Delia Scala (Vera), die einen braven Jungen heiratet, nachdem der Widerstand seines Vaters als Heuchelei entlarvt wurde, ferner Gina Lollobrigida (Margherita), die einen grossen Erfolg als Soubrette hat und mit sanftem Zwang von Fabrizi in ein besseres Engagement abgeschoben wird. Lees heiratet in Mailand den reichen alten Industriellen Furlanetto (Renato Boselli) und stürzt sich aus dem Fenster, als sie bei ihm Mastroianni als Chefkonstrukteur wiederfindet.

Derb, populär und deftig, aber mit viel Herz geschrieben und inszeniert. Im Mittelpunkt steht Fabrizi, der sein miserables Dasein mit einiger Würde zum Besten gestaltet. Eine Volksausgabe der „Lichter des Varieté“, die im selben Jahr von Fellini gedreht wurden.

Mit Bruno Correlli (Vortänzer), Nyta Dover (Philomena Pomodori, genannt Lucy d‘-strid), Michele Malaspina (Commendatore Cantelli).