Echte Frauen haben Kurven

Originaltitel:
Real Women Have Curves
Regie:
Patricia Cardoso
Autor:
George LaVoo
Josefina Lopez
Land: USA
Jahr: 2002
Länge: 83 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Los Angeles. Die 18jährige America Ferrera (Ana Garcia), aus einfachen Verhältnissen, macht den High-Schoolabschluss. Ihr Lehrer George Lopez (Elias Guzman), wirbt bei ihr und ihren Eltern darum, dass sie auf die Columbia University nach New York darf, denn er hat dort ein Stipendium für sie besorgt. Doch ihr Vater Jorge Cervera jr. (Miguel Raul Garcia) und mehr noch ihre Mutter Lupe Ontiveros (Carmen Garcia) sind dagegen. Wie ihre Mutter und weitere Verwandte, soll sie in der Kleidermanufaktrur ihrer Schwester Ingrid Olia (Estella Garcia) arbeiten, die mit einem Grossauftrag kämpft und kaum etwas abwirft. Um ihrer Schwester zu helfen, bügelt sie dort; heimlich arrangiert ihr Grossvater Felipe de Alba, dass sie sich mit ihrem Freund Brian Sites (Jimmy) treffen kann. Sie schläft das erste Mal mit ihm. Endlich nimmt sie doch das Stipendium an und geht nach New York. Anders als der Rest der Familie, verzeiht ihre Mutter ihr das nicht.

Ein Bildungsfilm, der vom Fernsehkanal HBO finanziert wurde. Er schildert exzellent und sympathisch verschiedene Fronten, an denen Mädchen wie Ana zu kämpfen haben. Dabei ist die härteste Nuss ihre Mutter, die in fortgeschrittenem Alter noch eine Schwangerschaft behauptet, nur um ihren Willen durchzusetzen. Trotzdem keine schwere Kost, sondern leicht verdaulich serviert.

Mit Soledad St. Hilaire (Pancha), Lourdes Perez (Rosali), José Gerardo Zamora jr. (Juan José), Manuel Edgar Lujan (Juan Martin), Lina Acosta (Norma).