Easy Virtue – eine unmoralische Ehefrau

Originaltitel:
Easy Virtue
Regie:
Stephan Eliott
Autor:
Stephan Elliott
Sheridan Jobins
Vorlage:
"Easy Virtue", 1925, St
Autor Vorlage:
Noel Coward
Land: GB
Jahr: 2008
Länge: 93 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

England 1926. Frischvermählt kommt Ben Barnes (John Whittaker) mit seiner amerikanischen Rennfahrer-Ehefrau Jessica Biel (Larita Huntington), die er beim grossen Preis von Monaco kennengelernt hat, auf den Landsitz der Familie. Barnes Mutter Kristin Scott Thomas (Veronica Whittaker) mag Biel nicht, seine Schwestern Kimberley Nixon (Hilda Whittaker) und Katherine Parkinson (Marion Whittaker) zieren sich. Nur zum Vater Colin Firth (Col. Jim Whittaker), einem Weltkriegsveteranen, findet sie sofort Zugang. Dann findet man heraus, dass Biel in USA wegen Mordes an ihrem Mann vor Gericht stand und freigesprochen wurde. Mit Charlotte Riley (Sarah Hurst), der Jugendfreundin Barnes, freundet sie sich an, obwohl die Familie Riley als Ehefrau für Barnes vorgesehen hatte. Auf einem Hausball spitzt sich die Situation zu. Scott droht, Biel das Haus zu verbieten, doch die rät Riley, Firth zu heiraten, springt in den Rennwagen. Barnes folgt ihr. Beide entschwinden Richtung London, wo Biel mit Firth leben wollte..

Die zweite Verfilmung des Noel Coward Stücks (die erste: „Easy Virtue“, 1928, R: Alfred Hitchcock) ist vom Witz des Autors getragen – und hat aus der Vorlage mehr eine Komödie gemacht, wie Coward sie später geschrieben hat. Biel, Thomas und Firth haben die Führung – Barnes bleibt die Rolle des unreifen Jungen. Sehr gute und zeitlose Unterhaltung.

Mit Kris Marshall (Furber), Pip Torrens (Lord Hurst), Christian Brassington (Phillip Hurst), Jim McManus (Jackson).