Duell der Degen

Paris 1699. Daniel Auteuil (Lagard?re) überbringt Herzog Vincent Perez (Philippe de Nevers) einen Brief von Claire Nebout (Blanche de Caylus), wonach er Vater eines Kindes geworden sei. Perez freundet sich mit Auteuil an und bricht zur Heirat nach Caylus auf, zum Kummer seines armen Vetters Fabrice Luchini (Philippe de Gonzague). Der, seiner Stellung als Erbe beraubt, ermordet die Hochzeitsgesellschaft. Er hält das Kind Marie Gillain (Aurore), das Auteuil rettet, für tot; die Braut Nebout entzieht sich seiner Werbung. 16 Jahre später kommen Auteuil und Gillain, die sich einer Gruppe von Gauklern angeschlossen haben, nach Paris. Auteuil schleicht sich als Buckliger bei Luchini ein, der dessen marode Finanzen saniert und endlich öffentlich Luchini im Duell tötet, Gillain ihr Erbe und ihre Mutter zurückgibt und sie fürs Leben gewinnt.

Romantische Geschichte, romantisch photographiert, teils naiv, aber mit interessanten Figuren – ein erfreulicher Film und dem vielverfilmten Roman nahe.

Mit Yann Collette (Peyrolle), Jean-Francois Stévenin (Cocardasse), Didier Pain (Passepoil), Philippe Noiret (Philippe d’Orléans), Charlie Nelson (Esope).