Du lebst nur einmal

Henry Fonda (Eddie Taylor) wird zum dritten Mal aus dem Gefängnis entlassen – bei der vierten Verurteilung droht lebenslänglich. Fonda heiratet Sylvia Sidney (Joan Graham), die Tochter seines Pflichtverteidigers Barton MacLane (Stephen Whitney) und nimmt einen Job als Fahrer an. Er wird willkürlich entlassen und weil er Geld für sein Haus braucht, kommt er in Verdacht, beim Überfall auf einen Geldtransport dabeigewesen zu sein, bei dem es Tote gab. Er wird zum Tode verurteilt und nimmt kurz vor seiner Hinrichtung den Gefängnispfarrer William Gargan (Father Nolan) als Geisel. Zum gleichen Zeitpunkt wird er begnadigt; die Nachricht hält er für einen Trick, erschießt Gargan und flieht. Unterwegs nimmt er Sidney mit. Beide werden verfolgt und Fonda kurz vor der Grenze erschossen.

Zügig erzählt und aufs äußere Geschehen konzentriert – Menschen werden zu Objekten des Schicksals, ist eine Entwicklung erst einmal in Gang gesetzt. In diesem Film sind die Charaktere gestanzt und alles nicht sehr glaubwürdig.

Mit Jean Dixon (Bonnie Graham), Jerome Cowan (Dr. Hill), Chic Sale (Ethan), Margaret Hamilton (Hester), John Wray (Wheeler, Wärter).