Du bist wunderbar

Lorvil, 25. November. Am Katharinentag lernt die Näherin Caterina Valente (Catherine Matin) den deutschen Matrosen Dietmar Schönherr (Willi Schultz, eigentlich: Böhm), kennen und verlobt sich mit ihm. Schönherr sticht in See und lässt nichts mehr von sich hören. Valente reist dem Verschwundenen nach Hamburg nach und sucht nach ihm. Da sie Geld braucht, lässt sie sich bei der Band von Silvio Francesco (Jacques Lehmann) engagieren. Der Kapitän Rudolf Prack (Chris Behrens) „sucht“ aufwendig mit Valente nach Schönherr, hat sich aber zum Kummer seiner Braut Helen Vita (Helen) längst in Valente verliebt. Er versucht auch das Erscheinen von Schönherr auf dem Marineball zu verhindern, auf dem Valente auftritt. Aber die lässt Schönherr zugunsten Pracks abblitzen, der statt Pracks mit Vita nach St. Moritz flegt….

Statt eines Films mit Revuenummern nahezu nur Revuenummern mit kurzen Handlungssegmenten und wenigen Sätzen, unterlegt noch mit einem Subplot, indem der alte Matrose Rudolf Vogel in Francesco seinen Sohn findet. Nie schmalzig, sondern gut gemacht. Getragen vom Universaltalent Valente.

Mit Rudolf Vogel (Max Lehmann), Ljuba Welitsch (Yvonne Lehmann), Gerd Frickhöffer (Otto), Trude Herr (Madeleine), Bruno W. Pantel (Marcel Ponelle, ihr Bräutigam), Hugo Lindinger (Metzger), Brigitte Mira (Mme Dupont), Johannes Müller (Taxator), Ewald Wenck (Hotelportier).

Lieder: „Sur le pont, d’Avignon“ Text: Ernst Bader-Rasch Musikbearbeitung: Arno Flor; „Sweet-Sweetheart“, „Schau ich zum Himmelszelt“ „Bongo Cha-Cha-Cha“, „Ja ja ja – so kann das nur ein Seemann“, Musik: Werner Müller,Text: Ralph Arnie, Ernst Bader, Dieter Rasch; „Oui Oui Oui“ Musik: Hubert Giraud Text: Ernst Bader; Kurt Schwabach, „Es war in Portugal im Mai“ Musik: P. de Angelis; M. Marcucci Text: Peter Göhler, Fred Gahn; „Ich weiß ja alles von dir“, Musik: C. Colacrai, T. Bennett, A. Berman, Ch. Singleton Text: Ernst Bader, Dieter Rasch