Drillinge an Bord

Regie:
Hans Müller
Autor:
Gustav Kampendonk
Idee:
Lothar Koch
Land: BRD
Jahr: 1959
Länge: 80 min.
Format: 1,66 : 1
schwarz-weiß

Heinz Erhardt (Heinz Bollmann) hat eine Melodie seines Drillingsbruders Heinz Erhardt (Eduard Bollmann) mit einem Text seines Drillingsbruders Heinz Erhardt (Otto Bollmann) zum TV-Schlagerwettbewerb gegeben und gewinnt eine Luxusdampferfahrt auf die kanarischen Inseln. Gegen seinen Willen kommen seine Brüder als blinde Passagiere mit an Bord – und alle drei werden von Detektiv Peter Carsten (Fred Larsen) verdächtigt, eine Gangsterbande zu sein. In Wahrheit sind das Musiker-Trio Paul Dahlke (Emilio), Günter Pflitzmann (Mac) und Billy Mo (Bobo) die Bösen – und Erhardt kann sie am Ende stellen.

Groteske, in der es Heinz Erhardt gelingt, die drei Brüder als unterschiedliche Charaktere darzustellen. Ein raffiniertes System von Albernheiten, ohne Längen und mit spielfreudigen Darstellern realisiert.

Mit Trude Herr (Lady Zocker), Ann Smyrner (Rita Aspi), Ingrid van Bergen (Diana), Paul Westermeier (Kapitän), Ralf Wolter (Friseur), Günther Jerschke (Reinwald, Fernsehreporter), Kathrin Ackermann (Fernsehansagerin), Günther Ungeheuer (Kellner).

Lieder: „Charming Boy“, Musik: Heino Gaze, Text: Günther Schwenn; „Ja das ist mein Dixieland“, Musik: Heino Gaze: Text: Fred Ignor; „Linkes Auge blau“, Text und Musik: Heino Gaze, „Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar“, Text und Musik: Albert Lortzing.