Dracula Untold

Regie:
Gary Shore
Autor:
Matt Sazama
Burk Sharpless
Land: USA
Jahr: 2014
Länge: 89 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Transsylvanien, 1462. Der osmanische Herrscher Dominic Cooper (Sultan Mehmed II) fordert von dem ihm tributpflichtigen Luke Evans (Vlad III), dem Herrscher Transsylvaniens, 1000 Knaben, um in der osmanischen Armee zu kämpfen, darunter auch Evans‘ Sohn Art Parkinson (Ingeras). Evans, nach blutiger eigener Vergangenheit friedliebend und ohne Armee, sucht einer Ausweg. Er erinnert sich des mächtigen Dämons Charles Dance in einer Höhle des Reisszahngebirges, den er aufsucht. Der erheischt eigene Erlösung, lässt Evans sein Blut trinken, das ihm drei Tage vampirische Kräfte gibt – oder für immer, wenn er in diesen drei Tagen Menschenblut trinkt. Allein besiegt Evans Coopers ersten Angriff, lässt sein Volk in das Kloster Kosia fliehen. Doch Cooper greift dort an, wobei Evans Frau Sarah Gadon (Mirena) getötet wird. Evans trinkt ihr Blut, wird endgültig zum Vampir, macht seine engen Vertrauten dazu und kann so Cooper töten. Als ‚Dracula‘ lebt er bis heute, wo ihm eine Inkarnation Gadons begegnet.

Dramatisch nicht besonders fesselnd, schauspielerisch nichtssagend und mit einer abgegriffenen, computergestützten Bildsprache hat dieser Film nicht viel zu bieten. Das Familienleben der Draculas hat das Feeling einer Midwestern Family a la TV. Drehbuch- und Regieproblem kulminieren im fertigen Produkt.

Mit Diarmad Murtagh (Dimitru), Paul Kaye (Bruder Lucian), William Houston (Cazan), Noah Huntley (Captain Petru), Roman Vibert (Simion), Zach McGowan (Shkelgim), Ferdinand Kingsley (Hamza Bey).