Dr. med. Fabian – Lachen ist die beste Medizin
Jahr: 1969
Länge: 82 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Berlin. Martin Held (Prof. Felix Spalke) ist ein Chefarzt, der viele Ehen hinter sich hat, Hans-Joachim Kulenkampff (Dr. Paul Fabian) ist sein hagestolzer Oberarzt. Die Patientin Gisela Uhlen (Henriette Gambaroff) hat es auf Held abgesehen, fängt ihn sich ein, und Held geht mit ihm auf Hochzeitsreise. Kulenkampff soll derweil auf Helds halbwüchsige Tochter Ulrike Blome (Susanne) aufpassen, die alles tut, ihn zu verführen. Doch die wird bald abgelenkt von Arthur Richelmann (Joachim Dorf), dem geläuterten Sohn einer Patientin, und Kulenkampff entscheidet sich dafür, seine langjährige Freundin Maria Perschy (Dr. Inge Vollmer) zu heiraten, um nach Helds Rückkehr Chefarzt in Heidelberg zu werden.
Man hat nicht gespart an Schauspieltalent. Aber diese Taschenausgabe von Dr. med Hiob Prätorius hält für dieses Talent keine Rollen bereit. Kulenkampff war damals Showmaster im Fernsehen und betritt hier mit seiner TV-Erkennungsmusik den Hörsaal. Aber die Patienten bieten statt Schicksalen Anekdoten, selbst eine junge Mutter, die aus Verzweiflung Selbstmord begehen will, kann man leicht reparieren. Dabei haben die Dialoge öfters Witz. Wenn nur die nicht durchkomponierte Dudelmusik zur Begleitung nicht wäre…
Mit Agnes Windeck (Tete Nachtigall), Monika Peitsch (Renate Lürsen), Elisabeth Flickenschildt (Oberschwester Esmeralda), Hubert von Meyerinck (General von Kottwitz), Edith Schneider (Frau Dorn), Elsa Wagner (Hoheit), Hans Terofal (Alois Furtmaier), Beate Hasenau (Carla Ritter), Otto Graf (Konsul Lürsen), Martin Jente (Herr Martin).