Donner, Blitz und Sonnenschein

Regie:
Erich Engels
Autor:
Erich Engels
Max Neal
Vorlage:
"Der Hunderter im Westentascherl", 1935, St
Autor Vorlage:
Max Ferner
Max Neal
Land: D
Jahr: 1936
Länge: 88 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Bergesfelden. Der reiche Gutsbesitzer Hans Leibelt (Jacob Greizinger), möchte sich gern das Haus der armen Schneidersleut Karl Valentin (Sebastian Huckebein) und Liesl Karlstadt (Barbara) aneignen, aber Valentin kann seine Schulden mit einem falschen Hunderter bezahlen, den er in der Weste Leibelts gefunden hat. Weil er an Jodwasser auf dem Grundstück glaubt, kauft Leibelt für 10.000 Mark das Anwesen. Als er erfährt, daß das Jod nur eine Erfindung des Schneidergesellen Reinhold Bernt (Franzl) war, gibt er das Grundstück zurück – an Valentin, der inzwischen von einer eisenhaltigen Quelle auf dem Grund Wind bekommen hat.

Neben manchem Kabinettstückchen Valentins ein bemüht witziger Dialog und das Scheitern preussischer Darsteller am bajuwarischen Dialekt. Sehr bieder.

Mit Volker von Collande (Andreas Greizinger), Albert Florath (Paul Huberding), Ilse Petri (Eva Huckebein), Aribert Wäscher (Albrich Georg Sonnweber, Tanzlehrer), Käthe Haack (Walli Huberding), Käthe Merk (Rosa, ihre Nichte).

Lied: „Donner, Blitz und Sonnenschein“, Musik: Werner Bochmann, Text: Erwin Lehnow