Diebe der Nacht
Gilles Taurand
Michel Alexandre
Jahr: 1996
Länge: 113 min.
Format:
in Farbe
Der Tod von Didier Bezace (Ivan Noel), so wird es seinem kleinen Sohn Julien Rivi?re (Justin) erzählt, ist ein Unfall. Rückblende: Bezaces Bruder Daniel Auteuil (Alexandre Noel), Polizist, vernimmt die Diebin Laurence Cote (Juliette Fontana), deren Bruder Benoit Magimel (Jimmy Fontana) schon polizeibekannt ist. Er beginnt ein Verhältnis mit Cote, die auch von der Philosophielehrerin Catherine Deneuve (Marie Leblanc) geliebt wird. Berace, stellt sich heraus, ist beim Diebstahl einer Ladung Autos erschossen worden; auch Cote war dabei. Auteuil läßt sie entkommen; sie geht nach Marseilles, Deneuve bringt sich um. Magimel, Mitglied der Bande, stiehlt auch weiterhin.
Ein Film über die Liebe, über das Leben. So allgemein das klingt, so beliebig ist auch diese Geschichte, die mit einem Schuß Sozialromantik von außen auf Figuren schaut, die sich nur selten zu erkennen geben. Nicht ohne Reiz, aber ohne bleibenden Eindruck.
Mit Fabienne Babe (Mireille), Ivan Desny (Victor), Régis Betoule (Régis), Pierre Perez (Fred), Naguime Bendidi (Nabil).