Die Zürcher Verlobung

Hamburg 1957. Die Journalistin Liselotte Pulver (Juliane Thomas) verläßt ihren ungeliebten Freund Wolfgang Lukschy (Jürgen Kolbe), flüchtet zu ihrem Onkel Werner Finck (Dr. Julius Wayer) nach Berlin, lernt in dessen Zahnarztpraxis den Zürcher Arzt Paul Hubschmid (Dr. Jean Berner) kennen, in den sie sich spontan verliebt. Sie schreibt ein Drehbuch und erkennt in ihrem Regisseur Bernhard Wicki (Paul Frank, genannt „Büffel“) Hubschmids Freund wieder. Sie reist mit ihm in die Schweiz, täuscht dort eine Verlobung mit einem Unbekannten vor und findet, daß Hubschmid nett, aber fad und Wicki, den sie zunächst für einen Klotz hielt, ihr Mann fürs Leben ist.

Flotte und geistreiche, aber konventionelle Komödie auf bestem Boulevard-Niveau.

Mit Rudolf Platte (Edgar Stephan), Maria Sebaldt (Grace), Erwin Linder (Veit Lauffer), Roland Kaiser (Pips). Sonja Ziemann, Max Schmeling, Annie Ondra spielen sich selbst. Käutner hat einen kurzen Auftritt als Beobachter der Dreharbeiten, der es nicht gut findet, daß Regisseure in eigenen Filmen auftreten.

Lied: „Jaja die Liebe in der Schweiz“, Text: Helmut Käutner, Musik: Michael Jary