Die Wirtin zum weissen Rössl

Regie:
Karl Anton
Autor:
Felix von Eckart
Karl Anton
Idee:
Willi Kollo
Land: D
Jahr: 1943
Länge: 97 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

St. Wolfgang. Leny Marenbach (Eri Bel, Erika) will sich für ihre gastronomische Rolle in ihrem neuen Film „Die Wirtin zum weissen Rössl“ an Ort und Stelle in St. Wolfgang präparieren und trainiert in dem berühmten Hotel als „Elevin“. Oberkellner Karl Schönböck (Peter) wirft ein Auge auf sie, zum Ärger seiner Verlobten Dorit Kreysler (Reserl). Als Marenbachs Filmpartner und Verlobter in spe Otto Graf (Heinz Marius) endlich eintrifft, zeigt sie ihm ihre Perfektion als Serviererin; Schönböck wird abserviert.

Hat mit dem Singspiel von Benatzky nichts zu tun – die Musikeinlagen sind auch spärlich. Keine der Rollen ist wirklich glaubhaft, aber insgesamt macht das Konstrukt wieder Sinn: kein Prestige-Film, aber im Spiel von Marenbach und Schönböck, die an einer Stelle im Weinkeller in Salzburg die Jahrgänge 1933 – 1924 durchtesten, durchaus ansehnlich.

Mit Wilfried Seyferth (Otto Kurz, Komponist), Elisabeth Markus (Rössl-Wirtin), Hans Leibelt (Direktor Hartmann), Hermann Pfeiffer (Dr. Waldemar), Norbert Rohringer (Franz, Piccolo), Leo Peukert (Weinhändler), Waltraud Hahne (Frl. Berghoff).

Lieder: „Schenk mir den Himmel auf Erden“; „Ich brauch eine Leiter..“; „Höflich, lässig, elegant“; „Wenn sich zwei Herzen finden“ Musik: Franz Doelle, Texte: Hans Fritz Beckmann