Die Winzerin von Langenlois

Alternativtitel:
Und sowas will erwachsen sein
Regie:
Hans H. König
Autor:
Werner Eplinius
Janne Furch
Wolf Neuber
Idee:
Adam Napoleon Schneider
Land: Ö
Jahr: 1957
Länge: 79 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Langenlois. Herta Staal (Elisabeth Teky), verwitwete und verschuldete Weingutsbesitzerin, adoptiert Kinder, hat keinen Sinn für Ökonomie und will nur auf Druck ihres Verwalter Paul Hörbiger (Korbinian Grammelshuber) ihren Vorrat guter Weine verkaufen. Hörbiger stellt den Kontakt zu der Wiener Weinhändlerin Susi Nicoletti (Stefanie Köster) her, weil deren Neffe Peer Schmidt (Richard Köster) unverheiratet und attraktiv ist. Zum Verkosten schickt Schmidt aber seinen Freund Gunnar Möller (Jörg Strasser) unter seinem Namen zu Staal. Schmidt will sich stattdessen um seine Freundin Herta Martin (Yvonne Sommer) kümmern, eine Schlagersängerin, die ein Engagent in Salzburg erhalten hat. Möller und Staal verlieben sich ineinander, obwohl Möller in den Ferien vor den Kindern seine Ruhe haben möchte. Als jedoch der Schwindel des falschen Namens auffliegt, soll ein Schwindel mit einer fingierten Weinversteigerung gegenüber Nicoletti dazu führen, dass die Martin als Schwiegertochter akzeptiert. Doch Nicoletti, die Zigarren raucht, durchschaut alles und setzt den Jungen den Kopf zurecht.

Als volkstümliche Heimatkomödie ansehnlich, wenn auch nicht witzsprühend… Darstellerisch nur durch Nicoletti und Karl Skraup interessant.

Mit Karl Skraup (Gerichtsvollzieher Bindinger), Ingeborg Hüttinger (Anni, Wirtschafterin), Thomas Hörbiger (Franz, Kellergehilfe), Oskar Wegrostek (Anton, Grammelshubers Freund), Raoul Retzer (Rottenwieser, Besitzer der Royal Bar), Christine Kaufmann (Christl, Ferienkind aus München).

Lieder: „Hoppla Hoppla lauf mein Pferd“, „Wo wir uns finden wohl untern Linden“, „Ich sag nicht ja, ich sag nicht nein“, „Schlaf ein, mein Kindelein“.