Die wilden Hühner und die Liebe

Regie:
Vivian Naefe
Autor:
Marie Graf
Uschi Reich
Vivian Naefe
Vorlage:
"Die wilden Hühner und die Liebe", 2003, R
Autor Vorlage:
Cornelia Funke
Land: BRD
Jahr: 2007
Länge: 105 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

An der Schule probt Jessica Schwarz (Frau Rose) mit den Kindern den ‚Sommernachtstraum‘. Aber die privaten Probleme der Mädchen kommen dazwischen. Michelle von Treuberg (Sprotte) ist notorisch eifersüchtig. Paula Riemann (Melanie) leidet, denn Vincent Redetzki (Willi) hat sie wegen eines älteren Mädchens verlassen. Lucie Hollmann (Frieda) sieht ihren Freund nur am Wochenende. Zu allem Überfluss will von Treubergs Mutter Veronica Ferres (Sybille Slättberg) heiraten, und zwar Oliver Stokowski (Thorben Mossmann), den ihre Tochter nur ‚den Klugscheisser‘ nennt. Da taucht nach 12 Jahren von Treubergs echter Vater Thomas Kretschmann (Christian) auf und wirbt um Ferres. Von Treuberg kennt ihn nicht und lehnt ihn ab. Und Jette Hering (Wilma) beginnt eine lesbische Beziehung zu Svea Bein (Leonie), was Riemann kurzzeitig so aufbringt, dass sie die Bande der ‚wilden Hühner‘ verlässt. Zum Schluß wird der ‚Sommernachtstraum‘ doch noch aufgeführt.

Wie im ersten Teil geschliffene Charaktere und Dialoge, aber die Konflikte, die hier anekdotisch erzählt werden, gehen stärker unter die Haut. Und da die Mädchen und Buben sich dem erwachsen werden nähern, nehmen auch die Erwachsenen im Film eine grössere Rolle ein.

Mit Zsá Zsá Inci Bürkle (Trude), Jeremy Mockridge (Fred), Philip Wiegratz (Steve), Martin Kurz (Torte), Doris Schade (Oma Slättberg), Benno Führman (Herr Grünbaum).

Lied: „Alles klar jetzt“.