Die Vögel
Jahr: 1963
Länge: 117 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
San Francisco. Die Verlegerstochter Tippi Hedren (Melanie Daniels) hat im Tierladen den Anwalt Rod Taylor (Mitch Brenner) kennengelernt. Sie fährt ihn am Wochenende nach Bodega Bay zu seiner Familie nach, um ihm ein Vogelpärchen zu verehren. In Bodega Bay attackiert eine Möve Hedren. Hedren bleibt ungeplant zur Geburtstagsfeier von Taylors kleiner Schwester Veronica Cartwright (Cathy Brenner). Dort greifen die Möven als Schwarm an. Die Attacken gehen weiter. Menschen sterben. Hedren und Taylor kommen einander näher. Im verbarrikadierten Haus greifen Krähen zu Tausenden an. Taylor kann Hedren, Cartwright und seine Mutter Jessica Tandy (Mrs. Brenner) in Hedrens Auto bringen. Man flieht in Richtung San Francisco..
Obwohl einige Szenen ungeheuer spannend sind: dies ist kein Horrorfilm. Die Vögel verkörpern nicht etwas Böses. Sie sind nur da und relativieren die menschliche Ordnung. Diese wird mit äusserster Subtilität und feinsten Mitteln geschildert. Bei Hitchcock regieren emotionale Intelligenz und Präzision. Auch in der Technik: für die Effekte holte man sich den Vater der Mickey Mouse, Ub Iwerks, aus den Disney Studios..
Mit Suzanne Pleshette (Annie Hayworth), Ethel Griffies (Mrs. Bundy), Charles McGraw (Sebastian Sholes).