Die unheimliche Herberge

Originaltitel:
L'auberge rouge
Alternativtitel:
Die rote Herberge
Regie:
Claude Autant-Lara
Autor:
Jean Aurenche
Pierre Brost
Claude Autant-Lara
Land: F
Jahr: 1951
Länge: 92 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

1833, Peyrabelle, Ard?che. Eine Reisegruppe ist in einer einsamen Herberge abgestiegen, zu der auch der Mönch Fernandel und Didier d`Yd (Janou), ein Novize, gehören. Die Wirtsleute Francoise Rosay (Marie Martin) und Julien Carette (Pierre Martin) bringen oft Gäste um und rauben sie aus. Rosay will aber keinen Mönch töten. Sie beichtet Fernandel, der nun nichts mehr verraten darf. D’Yd verliebt sich in Marie Claire Olivia (Mathilde), die Tochter der Wirtsleute. Fernandel muß beide trauen. Zwei Gendarmen tauchen auf und verhaften die Herbergseltern. D’Yd und Olivia bleiben in der Herberge. Die Kutsche der Reisegruppe stürzt vor den Augen des entsetzten Fernandel samt Passagieren in den Abgrund.

Trotz einer Riege guter Darsteller gewinnt der Film niemals Fahrt: die Ereignisse berühren nicht und die Regie verschenkt ein Thema, aus dem Kurt Hofmann mit dem „Wirtshaus im Spessart“ ein funkelndes Juwel machte.

Mit Grégoire Aslan (Baboeuf), Jean Roger Caussimon (Darwin), Nane Germon (Elisa), Luc Germain (Fétiche).

Lied: „La complainte véritable“, gesungen von Yves Montand, Musik: René Cloerec.