Die Tür mit den 7 Schlössern

Originaltitel:
La porte au 7 serrures
Regie:
Alfred Vohrer
Autor:
Harald G. Petersson
Dr. Hanns Wiedmann (als Johannes Kai)
Gerhard F. Humnmel
Vorlage:
"The Door With Seven Locks", 1926, R
Autor Vorlage:
Edgar Wallace
Land: BRD-F
Jahr: 1962
Länge: 92 min.
Format: 1,66 : 1
schwarz-weiß

London. Weil bei zwei Morden jeweils identische Schlüsselketten eine Rolle spielen, setzt Siegfried Schürenberg (Sir John) Inspektor Heinz Drache (Richard Martin) und Eddi Arent (Assistent Holmes) auf die Fälle an. Eine Spur führt Drache zu Rechtsanwalt Hans Nielsen (Warren D. Havelock), der das Vermögen des verstorbenen Lords Selford verwaltet. Der Tote hatte an Vertraute sieben Schlüssel für die Familiengruft versandt, die nur gemeinsam die Gruft öffnen. Drache sieht sich auf Selford Manor um, findet das verdächtige Paar Werner Peters (Bertram Cody) und Gisela Uhlen (Emely Cody). Die entführen die von Drache verehrte Archivarin Sabine Sesselmann (Sybil Landsdown), um sie als Erbin auszuschalten. Drache findet ferner den infernalischen Arzt Pinkas Braun (Antonio Staletti), der an Menschen experimentiert und dem Wahnsinn verfällt. Endlich aber findet Drache die mumifizierte Leiche des jungen Lord Selford, den die sieben Vertrauten getötet haben. Sie wollten, angeführt von Nielsen, erben, bevor sie nun einander umgebracht haben.

An der Besetzung wurde nicht gespart, sonst aber schon: die Story darf in einem Wallace-Film etwas krude sein, aber hier ist sie es im Übermass, und sie entwickelt sich kaum. Eine tragende Figur, Staletti, erlebt mehrere Brüche in seinem Charakter und agiert am Ende lächerlich. Dennoch der Darsteller wegen ansehnlich.

Mit Klaus Kinski (Lou Pheeny),Jan Hendricks (Tom Cawler), Ady Berber (Giacco, eigentlich: Johnny Cawler), Friedrich Joloff (Burt.)