Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten

Originaltitel:
Those Magnificient Men in Their Flying Machines
Regie:
Ken Annakin
Autor:
Jack Davis
Ken Annakin
Land: GB
Jahr: 1965
Länge: 126 min.
Format: 2,20 : 1 (70mm)
in Farbe

England 1910. Zeitungsverleger Robert Morley (Lord Rawnsley) setzt zur Umsatzsteigerung seiner ‚London Daily Post‘ 10.000 Pfund für den Gewinner einer Flugzeug-Rallye über den Kanal nach Frankreich. Abenteuer und Sabotage während der Vorbereitung und des Flugs. Morleys Tochter Sarah Miles (Patricia), mit dem junge Briten und Teilnehmer James Fox (Richard Mays) verlobt, verliebt sich in dessen armen amerikanischen Konkurrenten Stuart Whitman (Orvil Newton), der seinen letzten Cent in das Projekt investiert hat. Weil Whitman dem in Not geratenen italienischen Teilnehmer Alberto Sordi (Graf Emilio Ponticelli) aus einer Notlage hilft, gewinnt Fox das Rennen. Ritterlich teilt der das Geld mit Whitman und verzichtet auf Miles.

Im Kern die altmodische kontinental- und sozialromantische Geschichte zwischen der reichen englischen Erbin und dem Amerikaner mit Charme, aber ohne Geld. Dafür, daß diese Geschichte nur Vorwand für das Herzeigen diverser abstruser Flugapparate und eine Fülle von ethnischen Scherzen ist, erstaunlich unterhaltsam, wenn auch nicht sprühend.

Mit Gert Fröbe (Oberst von Holstein), Jean-Pierre Cassel (Pierre Dubois), Eric Sykes (Courtney), Terry-Thomas (Sir Percival Ware-Armitage), Irina Demick (die jungen Frauen, in die Dubois sich verliebt), Flora Robson (Mutter Oberin), Red Skelton (Neandertaler), Yujiro Ishihara (Yamamoto), Karl Michael Vogler (Hauptmann Rumpelstoss),