Die Todesbucht von Louisiana
John Michael Hayes
George F. Slavin
Jahr: 1953
Länge: 99 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
Port Felicity, Louisiana, 1946. James Stewart (Steve Martin) und Dan Duryea (Johnny Gambi) vermuten Öl in der Bucht von Louisiana unter Wasser und bringen den Ölmanager Jay C. Flippen (Kermit Mac Donough) dazu, Stewarts Traum einer sturmsicheren Ölplattform zu finanzieren. Doch es formiert sich Widerstand der Fischer gegen die Fremden. Dann heiratet Duryea die Fischerstochter Marcia Henderson (Francesca Rigaud) und Joanne Dru (Stella Rigaud), die seit Erlebenissen in Chicago den Männern misstraut, verliebt sich in den monomanischen Stewart. Es kommt zu Sabotage und Angriffen auf die Plattform. Auch Flippen, der geschäftlich eine Reihe von Mißerfolgen erlebt hatte, bekommt Probleme: sein Board streicht ihm kurz vor dem Ziel das Geld. Die Männer bohren ohne Lohn weiter – und im Moment, als ein Fischermob die Frauen zurückfordert, wird Öl gefunden.
Ein Actionbetonte Oberfläche mit psychologischem Tiefgang: wie oft bei Mann, beherrscht der besessene Stewart, bei ihm nicht wie sonst der nette Junge von nebenan, die Szene. Ein bis heute ansehnlicher Film, der den Konflikt zwischen Ökologie und Öl im Meer, der später durch Unfälle virulent wurde, anspricht, aber mit seinem Geschehen sehr schlicht befriedet: die Fischer finden durch die Ölbohrung die lange gesuchten grossen ‚Golden Shrimps‘.
Mit Gilbert Roland (Teche Bossier), Robert Monet (Philippe Bayard), Antonio Moreno (Dominique Rigaud), Henry Morgan: (Rawlins), Fortunio Bonanova (Sheriff Antoine Chighizola), Mario Siletti (Louis Chighizola).
Lied: „Guégué Solin Gaie“, kreolisches Schlaflied.