Die Tangokönigin

Regie:
Max Mack
Land: D
Jahr: 1913
Länge: 60 min.
Format: 1,33 : 1
schwarz-weiß

Berlin, November 1913. Im Palais de Danse findet ein Tangowettbewerb statt. (Mie) und (Ferdinand), beide interessiert, trauen einander jedoch die Teilnahme nicht zu. (Mie) bevorzugt Leutnant (Lulu), während (Ferdinand) auf der Straße Hanni Weiße (sie selbst) kennenlernt, sie ausstaffiert und bei Tanzlehrer (Schüfftan) für Unterricht sorgt. Dorthin geht auch (Lulu), der sich aber, anders als Weiße, untalentiert zeigt. Als Weiße nach etlichen Schwierigkeiten beim Wettbewerb erscheint, geht der Preis an (Mie) und ihren Leutnant – aber dem geht der Schnurrbart ab und er erweist sich als (Schüfftan), der als Berufstänzer von der Teilnahme ausgeschlossen ist. So erntet Weiße verdientermaßen den ersten Preis, 3000 Mark. Stummfilm

Nicht ernst gemeinte Skizze über Mode und Geld, mit Zwischentiteln, die mit zweizeiligen Reimen á la Wilhelm Busch alles sagen. Hanni Weiße hat die einzige namentlich besetzte Rolle – auch in Deutschland der Beginn eines Starsystems.

Berlin, November 1913. A tango competition is being held at the Palais de Danse. (Mie) and (Ferdinand), both interested, but do not have the confidence in each other to take part. (Mie) prefers Lieutenant (Lulu), while (Ferdinand) meets Hanni Weiße (herself) on the street, dresses her up and arranges for lessons with dance teacher (Schüfftan). (Lulu) also goes there, but unlike Weiße, he is untalented. When Weiße appears at the competition after several difficulties, the prize goes to (Mie) and her lieutenant – but he loses his moustache and turns out to be (Schüfftan), who, as a professional dancer, is excluded from taking part. So Weiße deservedly reaps the first prize, 3000 marks. Silent film

Not serious sketch about fashion and money, with intertitles that say it all with two-line rhymes á la Wilhelm Busch. Hanni Weiße has the only role cast by name – also the beginning of a star system in Germany.