Die Super-Ex

Originaltitel:
My Super Ex-Girlfriend
Regie:
Ivan Reitman
Autor:
Don Payne
Land: USA
Jahr: 2006
Länge: 93 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York 2006. Die Stadt erlebt die Superheldin Uma Thurman („G-Girl“), die im realen Leben als (Jenny Johnson) die graue Maus spielt und in der U-Bahn von Luke Wilson (Matt Saunders) angesprochen wird. Sie lässt sich auf ihn ein – und ist fragil und dominant. Er hat bald Probleme mit ihr – und wird auch noch von Eddie Lizzard (Barry Edward Lambert, genannt Prof. Badlam) gekidnapt, der sie über Thurman ausfragt. Thurman gesteht Wilson, „G-Girl“ zu sein und unterrichtet ihn, wie Thurman einst, als sie mit Lizzard auf die Schule ging, durch Berührung eines Meteors zur Superfrau wurde. Doch da ist Wilsons nette Arbeitskollegin Anna Faris (Hannah Lewis), und Thurman entwickelt gigantische Eifersucht und noch grösseren Hass auf Wilson. Im Komplott mit Lizzard, der Thurman noch liebt, besorgt er einen Meteroit, um ihr ihre Superkräfte zu nehmen, doch statt dessen erlangt nun auch Faris Superkräfte. Lizzard und Thurman und Wilson und Faris werden Paare.

New York, das Urpflaster der Superhelden, wird als deren Mikrokosmos flankiert durch den Kosmos der überdimensionierten menschlichen Psyche und Schwäche der Superheldin – in einer witzigen, aber nicht überdimensioniert witzigen und ganz normalen Komödie, in der man besser keine Botschaften sucht, sondern sie nimmt, wie sie ist: angenehm unlogisch.

Mit Rainn Wilson (Vaughn Haige), Wanda Sykes (Carla Dunkirk), Stelio Savante (Leo), Mike Iorio (Lenny), Mark Consuelops (Steve).