Die seltsame Gräfin

Regie:
Josef von Baky
Autor:
Robert A. Stemmle
Curt Hanno Gutbrod
Vorlage:
"The Strange Countess", 1925, R
Autor Vorlage:
Edgar Wallace
Land: BRD
Jahr: 1961
Länge: 91 min.
Format: 1,66 : 1
schwarz-weiß

London. Brigitte Grothum (Margaret Reddle), Sekretärin bei Rechtsanwalt Fritz Rasp (Shaddle), will bei der Gräfin Lil Dagover (Eleonore Moran) in Stelle gehen. Sie erhält telefonische Mordrohungen; Anschläge werden auf ihr Leben verübt. Sie wird von Yard-Detektiv Joachim Fuchsberger (Michael Dorn) beschützt. Noch bei Rasp findet sie heraus, dass dessen Mandantin Marianne Hoppe (Mary Pinder), die nach langer Haft wegen Mordes jetzt entlassen wird, ihre Mutter ist. Bei Dagover setzt sich der Alptraum von Mordversuchen fort. Bis endlich die Wahrheit ans Licht kommt: Hoppe hatte einst Dagovers Bruder geheiratet; Hoppe galt als seine Mörderin, und Dagover, die dahinter steckte, übernahm das Vermögen. Dagover begeht Selbstmord.

Willkommen im Schauspielermuseum: Dagover, Rasp, Hoppe und Fernau spielen gut, auch die andern. Aber hin und da ein Mordanschlag ersetzt kein Script, keinen Spannungsbogen. Ermüdend. Immerhin: Arent in einer semi-ernsten Rolle.

Mit Rudolf Fernau (Dr. Tappatt), Klaus Kinski (Stuart Bressett), Edith Hancke (Lissy Smith), Richard Häussler (Chesney Praye), Eddie Arent (Lord Selwyn Moron).