Die Schöne und das Biest

Originaltitel:
Beauty and the Beast
Regie:
Bill Condon
Autor:
Evan Spiliotopoulos
Stephen Chbosky
Vorlage:
"Beauty and the Beast", 1991, DB
Autor Vorlage:
Linda Woolverton
Land: USA
Jahr: 2017
Länge: 124 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Frankreich, Ende des 18. Jahrhunderts. Als der hochmütige Schloßherr Dan Stevens die Rose einer Bettlerin während eines Balls abweist, verwandelt sie ihn in ein Scheusal, und Scheusal muss er bleiben, findet er nicht reine Liebe, bevor auch das letzte Blatt der Rose herabgefallen ist. Im nahegelegenen Ort Villeneuve, einige Zeit später, muß sich die junge Buchliebhaberin Emma Watson (Belle) der Nachstellungen des eingebildeten Luke Evans (Gaston) erwehren. Ihr Vater Kevin Kline (Maurice) landet versehentlich im Schloß des Scheusals, das ihn der Rose wegen einkerkert. Watson eilt zu ihm, nimmt seine Stelle ein. Das Scheusal und Watson kommen eimnander näher. Evans vermisst Watson, legt sich mit Kline an. Das Scheusal lässt Watson frei, damit sie ihrem Vater helfe. Doch Evans hetzt die Dorfbewohner auf, dass sie das Schloß stürmen. Zwar können die lebenden Einrichtungsgegenstände sie in die Flucht schlagen, doch zwischen dem Scheusal und Evans kommt es auf den Zinnen des Schlosses zum Showdown. Evans stirbt, dem Scheusal erklärt Watson auf seinem Totenbett ihre Liebe. Er wird wieder zum Menschen….

Erster Ansatz, aus einem Zeichenfilm-Hit des Disney-Studios einen Realfilm zu machen. Dabei hielt man sich eng an die Vorlage – geringfügig wurde die Geschichte angepasst, leider dabei gedehnt. So erkennt man alles wieder, aber nahezu nichts Neues. Ein paar Songs, manches etwas pompöser, aber jeder Überraschungskick fehlt. Geschickt gemacht, aber ein Hauch Ödnis… Mit Josh Gad (LeFou), Ewan McGregor (Lumi?re), Stanley Tuccin(Maestro Cadenza), Audra McDonald (Madame De Garderobe), Lieder: „Unsere Stadt“, „Sei hier Gast“, „Gaston“, „Wer hätt’s gedacht“, „Die Schöne und das Biest“, „Tod dem Biest“, Musik: Alan Menken, Howard Ashman, “ How Does a Moment Last Forever“, „Days In the Sun“, „Evermore“