Die Russen kommen

Regie:
Heiner Carow
Autor:
Claus Küchenmeister
Heiner Carow
Vorlage:
"Die Anzeige", 1966, N
Autor Vorlage:
Egon Richter
Land: DDR
Jahr: 1988
Länge: 102 min.
Format: 2,35 : 1
schwarz-weiß

Ostsee bei Stettin, März bis Mai 1945. Für das Einfangen des jungen „Ostarbeiters“ Viktor Perewalow hat der Junge Gerd Krause (Günter Walcher) das Eiserne Kreuz bekommen. Die Hitlerjugend, zu der er muß, flieht, die Russen besetzen das Örtchen. Sein Lehrer und Vater seiner Freundin Dorothea Meissner (Christine), Norbert Christian (Bergschicker), bringt sich um. Krause wird gefangengesetzt und erschlägt den Mörder des kleinen Russen, Hans Hardt-Hardtloff (Adolf Bremminger).

1968 gedreht, durfte der impressionistische Film nicht gezeigt werden und wurde 1971 als „Karriere“ völlig umgestaltet. Er zeigt die Verwirrung der Gefühle zwischen Veit Harlans Film „Kolberg“, der damals gezeigt wurde, und der brutalen Wirklichkeit.

Mit Wsewolod Safonow (Ortskommandant Golubkow), Karla Runkehl (Mutter Bergschicker), Rolf Ludwig (Vater Walcher), Brigitte Krause (Mutter Walcher).