Die Rückkehr des Whistler
Maurice Tombragel
Jahr: 1948
Länge: 61 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Michael Duane (Ted Nichols) fährt nachts bei Regen mit seiner französischen Braut Lenore Aubert (Alice Dupret) von New York nach Marston, um sich trauen zu lassen. Doch der Friedensrichter ist nicht da, und Aubert verschwindet aus dem Hotel „The Old Inn“, in dem man übernachtet. Dafür gesellt sich der Detektiv Richard Lane (Gaylord Traynor) zu Duane. Der fährt mit ihm in sein Apartement nach New York und Duane (in Rückblenden) erzählt ihm, daß er Aubert am Lake Shawney erst vor zwei Wochen kennengelernt hat, weil sie als Witwe eines amerikanischen Piloten mit dessen Familie nicht zurecht kam. Doch als Lane die Heiratsurkunde von Aubert hat, schlägt er Duane nieder. Der stellt fest, daß Auberts Familie in einem herrschaftlichen Anwesen in seiner Nachbarschaft am Lake wohnt, fährt dorthin und findet dort ihren ‚Ehemann‘ James Cardwell (John Barkley) und Aubert, die ihm krank im Bette bestätigt, noch verheiratet zu sein. Danach bringt die Familie Aubert ins Woodland-Sanatorium zu Wilton Graff (Dr. Bertram H. Grantland), während Duane und Lane, der die Seiten gewechselt hat, herausfinden, daß Cardwell nur der Vetter von Auberts totem Mann ist, und die Familie verhüten will, daß Aubert das Vermögen erbt. Duane und Lane befreien Aubert.
Der letzte Film der Whistler Serie, der einzige ohne Richard Dix. Auch er hat einen gut gewebten Plot, eine routinierte Inszenierung und einen philosophischen Ansatz – was die gesamte Serie so attraktiv machte.
Mit Ann Shoemaker (Mrs. Barkley), Sarah Padden (Mrs. Hulskamp), Olin Howlin (Jeff Anderson, Nachportier), Edgar Dearing (Capt. Griggs).