Die Rosel vom Schwarzwald

Regie:
Rudolf Schündler
Autor:
Werner Eplinius
Janne Furch
Land: BRD
Jahr: 1956
Länge: 87 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Rothenbach im Schwarzwald. Sägewerksbesitzer und Bürgermeister Willy Rösner (Bastian Burghart) unterstützt das Bemühen von Herta Staal (Rosel Rebstein), das Herz von Rösners Sohn Helmuth Schneider (Martin Burghardt) endgültig zu gewinnen. Der tändelt mit der Autohändlerin Susi Nicoletti (Vera Ruthner) aus Freiburg herum. Staal gewinnt den Titel „Miss Kirschwasser“ in einem Wettbewerb, der zur Förderung des Kirschwasserabsatzes dient – ihr Bild prangt auf allen Kirschwasserflaschen. Dies Bild sieht auch der Auswanderer Willy Reichert (Mr. Winter), der auf Besuch im Schwarzwald ist und seine Jugendliebe zu erkennen glaubt – Staal ist tatsächlich ihre Tochter. Dass er sich für Staal zu interessieren beginnt, ruft endlich Schneider auf den Plan – und Staal kommt bei Schneider an ihr Ziel.

In Buch, Inszene und Spiel etwas für schlichte Gemüter. Der überwiegend fade Film fängt nicht einmal Zeitgeist ein.

Mit Bibi Johns (Daisy Winter), Peer Schmidt (Oscar), Wolfgang Wahl (Bambi), Maria Sebaldt (Heidi Gemperle), Peter W. Staub (Klaus Peter Gemperle), Elise Aulinger (die alte Rosel), Oscar Heiler (Häberle), Kurt Pratsch-Kaufmann (Emanuel Quast), Lou Seitz (Frau Quast).

Lieder: „Die verrückte Blasmusik“; „Ein Schwarzwälder Mädel und ein Schwarzwälder Kirsch“, „Broadway Melodie“ Musik: Gerhard Winkler, Text: Fred Rauch; „Wie ein Schwalbenpaar“, „Verliebt zu sein, was kann wohl schöner sein“, „Kuckuck“, „Nur in der Heimat findest du das wahre Glück“.