Die Rache der Pharaonen

1895. Trotz der Warnungen des Ägypters George Pastell (Mehemet Abskil) holen Felix Aylmer (Stephen Banning) und Raymond Huntley (Joseph Whemple) die Mumie der altägyptischen Prinzessin Yvonne Fourneaux (Ananka) aus ihrer Grabstätte, während Aylmers Sohn Peter Cushing (John Benning) wegen eines kranken Beins im Zelt bleibt. Dabei wird durch Zitate aus der „Schriftrolle des Lebens“ die Mumie ihres Liebhabers Christopher Lee (Kharis) aufgeweckt. Aylmer wird wahnsinnig. 1898. Pastell und Lee sind in England. Lee tötet Aylmer und Huntley; als Cushing an die Reihe kommen soll, entdeckt Lee Yvonne Fourneaux (Isobel Benning), Cushings Frau, die wie die Prinzessin aussieht, und entführt sie. Cushing folgt ihm, befreit Fourneaux und läßt Lee im Sumpf versinken.

Hammer, das Studio, das Dracula und Frankenstein wiederbelebte, tat sich mit der Mumie schwerer. Karl Freunds Original wurde durch Ausgrabungen in den 20er-Jahren inspiriert – hier wird alles in die viktorianische Zeit zurückverlegt. Mit dieser Periode konnte Terence Fisher umgehen, aber der Geist des alten Ägypten und die Liebe zwischen Priester und Prinzessin, welche die romantische Attraktion von Freunds Film waren – beide erstehen hier nicht wieder.

Mit Eddie Byrne (Inspektor Mulrooney), George Woodbridge (Konstabler), Michael Ripper (Wilddieb), Harold Goodwin (Pat), Denis Shaw (Mike), Willoughby Gray (Dr. Reilly).