Die phantastische Nacht
Maurice Henry
Marcel L'Herbier
Jahr: 1942
Länge: 99 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Paris. Der Student Fernand Gravey (Denis) arbeitet nachts in den Hallen. Wenn er einschläft, sieht er stets ein junges Mädchen in Weiß. Eines abends gerät er in ein Restaurant, in dem Micheline Presle (Ir?ne) mit ihrem Vater Saturnin Fabre (Prof. Thal?s) sitzt – sie benimmt sich seltsam, ihr (vermeintlicher) Vater ist Magier, der sie ihres Vermögens aus ihrer richtigen Familie wegen mit seinem Assistenten Jean Paréd?s (Cadet Brochard) verheiraten will. Presle wird wegen ihres Benehmens in das Sanatorium des Psychiaters Marcel Lévesque (Dr. Tellier) gezwungen, aus dem Gravey sie befreit. Fabre gibt Gravey ein Schlafmittel und nutzt aus, daß Gravey alles für einen Traum hält. Aber in Wirklichkeit kehrt Presle, das Mädchen in Weiß, zu ihm zurück.
Ob Traum oder Wirklichkeit – diese Frage beantwortet der Film nicht. Er enthält jedoch so viele wahrhaft zauberhafte Elemente (zu denen die Liebesgeschichte allerdings nicht gehört), daß die Frage keine Bedeutung hat.
Mit Christiane Néré (Nina), Charles Granvale (Adalbert, der Blinde), Michel Vitold (Boris), Bernard Blier (Lucien).