Die Nacht mit dem Teufel
Pierre Laroche
Jahr: 1942
Länge: 119 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Mai 1485. Arletty (Dominique) und Alain Cuny (Gilles), Sendboten des Teufels, verwirren die Geister der jungen Verlobten Marie Déa (Anne) und Marcel Herrand (Renaud). Während Arletty mit Herrand nur spielt und zugleich die Liebe von Déas Vater, dem Witwer Fernand Ledoux (Baron Hughes) weckt, entsteht zwischen Déa und Cuny echte Liebe, sodaß Jules Berry (der Teufel) eingreift. Im Kampf tötet Ledoux Herrand und folgt Arletty in die Hölle, aber Berry ist gegen Déas Liebe machtlos. Er lässt den im Schloss gefangenen Cuny um den Preis des Vergessens los, aber die Liebe, ohne Gedächtnis, erneuert si ch sofort. So verwandelt Berry Déa und Cuny in Stein – aber ihr Herz schlägt… und schlägt.. und schlägt.
Klare, helle Schwarzweißphotographie prägt das Erscheinungsbild dieser emotional distanzierten Darstellung der Liebe als Teufelswerk, das auch dem Teufel ausser Kontrolle geraten kann. Arletty und Cuny erscheinen nahezu teilnahmslos und beginnen ihr Werk im Licht des Vollmonds. Regieassistenz: Michelangelo Antonioni.
Mit Pierre Labry (der Herr), Roger Blin (der die Monster vorführt), Gabriel Gabrio (der Scharfrichter).