Die Nacht in Venedig
C.H. Diller
Jahr: 1942
Länge: 92 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Venedig. Kammersänger Harald Paulsen (Peter Laurentz) will ein Gastspiel des Berliner Nollendorf -Theaters nutzen, um seine geschiedene Frau Lizzi Waldmüller (Vilma Berner) zurückzugewinnen. Er tritt gemeinsam mit ihr auf. Waldmüller will aber den Kaufmann Hans Nielsen (Dr. Nikolaus Roll) heiraten. Da trifft es sich gut, dass Nielsen meint, sich beruflich um die Stenotypistin Heidemarie Hatheyer (Annemarie Pleß) kümmern zu müssen. Die hat einen Urlaub in Italien gewonnen und zufällig ein Betriebsgeheimnis erfahren. So werden Hatheyer und er ein Paar, Paulsen kriegt Waldmüller wieder und selbst die zerstrittenen Kölnisch Wasserfabrikanten Erich Ponto (Arnold Richard Schmitz) und Paul Henckels (Direktor Winand) finden wieder zueinander.
Die Musik stammt aus „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauss dem Jüngeren, nicht aber die Handlung. Sie ist leicht durchschaubar, aber gut geschrieben und gut gespielt.
Mit Erika von Thellmann (Olly Hagen), Walter Steinbeck (Theaterdirektor Mertens), Kurt Vespermann (Theaterdirektor Nicolo), Paul Verhoeven (Paul Schmitz, Buchhalter), Ursula Herking (Nina, Hausmädchen).
„Sei mir gegrüsst du holdes Venezia“, „Ich wirke so verführerisch“, „Komm in die Gondel“, Musik: Johann Strauss, „Ich will Dir gehören“, Musik: Franz Doelle.