Die Muppets

Originaltitel:
The Muppets
Regie:
James Bobin
Autor:
Jason Segal
Nicholas Stoller
Land: USA
Jahr: 2011
Länge: 99 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Smalltown, USA. Der junge Jason Siegel (Gary) will mit seiner Freundin Amy Adams (Mary) zum 10jährigen Jubiläum nach Los Angeles fahren und seinen Bruder, die Puppe (Walter) mitnehmen. Der will unbedingt das Muppet-Studio sehen. Doch die Studios sind heruntergekommen, und in dem leeren Zimmer von (Kermit) wird der Verkauf an den Ölmagnaten Chris Cooper (Tex Richman) besiegelt, der angeblich ein Museum daraus machen will, in Wahrheit jedoch unter dem Gebäuden nach Öl bohren möchte. Walter bekommt das mit. Gemeinsam verständigt man Kermit, auch davon, dass man das Gelände für 10 Millionen Dollar zurückkaufen könne. Siegel und Walter überzeugen den widerstrebenden Kermit davon, die alte Truppe für eine Galashow zusammenzubringen, mit der Spenden eingesammelt werden können. Gemeinsam (nur die ‚vernachlässigte‘ Adams ist nach Smalltown zurückgekehrt) sucht und findet man die alte Truppe – (Miss Piggy) macht als ‚Vogue‘-Mitarbeiterin für Übergrössen in Paris zuerst Schwierigkeiten. Cooper versucht, die Show zu sabotieren, aber immer mehr Publikum erscheint. Endlich fehlt ein Dollar zu den 10 Millionen. Die Muppets räumen das Theater. Aber Tausende draussen feiern sie.

Die Muppets kämpfen – wider Willen – gegen das Kapital. Den Kampf verlieren sie. Die Muppets sind ein anarchistischer Haufen. In diesem Film jedoch werden sie von dem durchschnittlichsten Durchschnitt des amerikanischen Durchschnitts vereinnahmt – von Menschen mit Mainstream Sound, durchschnittlichen Gesichtern und kleinstädtischen Herzen und sonst: nichts. Leider überwiegend langweilig und nur selten blitzt noch etwas Witz auf.

Mit Rashida Jones (Leiterin des CDE Programms), Alan Arkin (Führer durchs Studio), Emily Blunt (Vorzimmerdame von Miss Piggy), Mickey Rooney (Bewohner von Smalltown), Whoopie Goldberg (Cameo).

Lieder: „Alles ist grandios“, „Mann oder Muppet“ Musik: Brent McKenzie, „Erinnerung“ Musik: Jeanne Lurie, Aris Archontis, Chen Neeeman, „Pechoolo Casino“, Musik: Paul Simon, „Together Again“, Musik: Jeffrey Moss, „Mit mir allein“, Musik: Bret McKenzie, Paul Roeman“, „Ich bin Tex Richman“, Musik: Ali Dee Theodore, Bret McKenzie, „Glücksregenbogen“ Musik: Kenny Asher, Paul Williams. Deutsche Texte: Christine Roche, Klaus Rüger Paulus, Eberhard Storeck