Die Mumie
Richard Schayer
Jahr: 1932
Länge: 61 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Ägypten 1921: Die Mumie des Imhotep, Priester des Pharao, 3700 Jahre alt, verschwindet vom Ausgrabungscamp der britischen Expedition; ein junger Grabungsassistent wird wahnsinnig. Ägypten 1932: Wieder unter Leitung von Arthur Byron (Sir Joseph Whemple), erhält die britische Expedition dieses Jahres von Boris Karloff (Ardeth Bey) den Tip, wo die Grabstätte der Pharaonentochter Ank-es-en Amon zu finden ist. Deren Mumie kommt in ein Museum in Kairo. Karloff macht die Bekanntschaft der Zita Johann (Helen Grosvenor), einer Halbägypterin, in der er eine Inkarnation seiner grossen Liebe aus seinem früheren Leben als Inhotep, der Ank-es-en Amon erkennt. Johann ist fasziniert von ihm, verliebt sich aber in David Manners (Frank Whemple). Der und der Ägyptologe Edward Van Sloan (Dr. Müller) retten Grosvenor davor, von Karloff getötet und als Ank-es-en Amon wiedererweckt zu werden.
Die Rettung vor der Erfüllung einer 3700 Jahre alten großen Liebe: was soll man davon halten? Hochromantisch, was die Welt des Karloff betrifft und neutral gegenüber der Moderne, ohne Schurken und Gute, und ohne Spuk zu Zwecken blossen Nervenkitzels. Erstaunlich dicht und beeindruckend. Ursprüngliche TV-Länge: 75 Minuten.
Mit Bramwell Fletcher (Ralph Norton), Noble Johnson (Diener aus Nubien), Kathryn Byron (Frau Müller).