Die Martinsklause

Regie:
Richard Häussler
Autor:
Olaf Hinz
Peter Ostermayr
Vorlage:
"Die Martinsklause", 1894, R
Autor Vorlage:
Ludwig Ganghofer
Land: BRD
Jahr: 1951
Länge: 92 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Gadener Land, 12. Jahrhundert. Die Augustinermönche sind ins Land gekommen, zum Missfallen des Landverwesers Willy Roesner (Waze), der mit seinen sieben Söhnen die Bevölkerung terrorisiert. Den Probst Heinz Engelmann (Eberwein) sperrt er in seiner Burg ein, aber seine Tochter Gisela Fackeldey (Recka) lässt ihn wieder frei… Sie schlägt sich auf die Seite der Bevölkerung, der Augustiner und – besonders – des Fischers Paul Richter (Sigenot), den sie liebt. Dessen Schwester Inge Cornelius (Edelrot) stellt Hubert Michael Kiurina (Henning), Sohn des Roesner, nach. Als die Familie Roesners Cornelius, dem Richtmann Viktor Gehring (Schönauer) und seinem Sohn Ferdinand Anton (Ruedlib) auf die Almhütte folgen, um sie für ihre Unterstützung der Augustiner zu strafen, tötet ein Steinschlag Roesner und alle seine Söhne, aber auch Fackeldey….

Schauspielerisch und von der Inszene gut, und ein starker Ganghofer-Stoff… Die Augustiner berufen sich auf Gott und ernten, weil die anderen den Kopf hinhalten.

Mit Rolf Pinegger (Eigel, der Köhler), Michl Lang (Wicho, der Knecht), Arnim Dahlen (Rimiger), Richard Passavant (Eilbert), Richard Wagner (Gerold), Alf Eder (Sindel), Uli Steigberg (Hartwig), Hans Seitz (Otloh).