Die Mädels vom Immenhof
Peer Baedecker
Hansi Kessler
Wolfgang Schleif
Jahr: 1955
Länge: 88 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Malente Grevensmühlen, Holsteinische Schweiz. Als einzigen zahlenden Gast erwartet das Ponygestüt „Immenhof“ Matthias Fuchs (Ethelbert Grabenhorst), einen Verwandten der Familie von Margarete Haagen (Henriette Jantzen) und ihrer verwaisten Enkel Angelika Meissner-Voelkner (Barbara, genannt Dick) und ihrer Schwester Heidi Brühl (Brigitte, genannt Dalli). Der junge Gast agiert versnobt, gewinnt aber dennoch die Zuneigung von Meissner. Dem Hof, den Haagen führt, droht aus Geldnot die Versteigerung. Da hilft es, dass Paul Klinger (Johann von Roth), der ein Gebäude für die Pferdezucht gepachtet hat, Christiane König (Angela) liebt, die ältere Schwester von Meissner und Brühl. Die beiden verloben sich, Klinger will das Gebäude kaufen. Auch Fuchs wird immer normaler. Noch vor seiner Abreise finden er und Meissner zueinander.
Dieser simple Film ist nichts besonderes, es sei denn, man wertet seine Frische und Echtheit hoch – und das muss man wohl. Seinerzeit ein grosser Erfolg, hat er zwei Fortsetzungen in den 50er Jahren und eine Wiederaufnahme mit zwei Filmen in den 70er Jahren..
Mit Paul Henckels (Dr. Pudlich), Josef Sieber (Hein Globisch), Peter Tost (Mans).
Lieder: „Sing Man Tau“, „Dideldum, dideldei“, „Du und ich für alle Zeit“.