Die linke Hand Gottes

1944. Humphrey Bogart (Jim Carmody), erscheint als katholischer Pater (John O’Shea) in einer Klinik und Mission in Sinkiang im inneren Chinas. Er nimmt seine seelsorgerische Arbeit auf, flankiert von dem Arzt E.G. Marshall (Dr. Dave Sigman) und der Krankenschwester Gene Tierney (Anne „Scotty“ Scott). Er hat Erfolg. Als er einige Orte entfernt den protestantischen Pastor Robert Burton (Thomas Martin) besucht, gesteht er ihm, dass er als Flieger in China notgelandet, einige Zeit der Adjutant des War-Lords Lee J. Cobb (Mieh Yang) war und nach der Ermordung des richtigen Pfarrers Richard Cutting (JohnO’Shea) dessen Gewandung zur Flucht nutzte. In der Folge bedroht Cobb die Missionen. Bogart trifft ihn und würfelt darum, wieder in seine Dienste zu treten, wenn er die Orte verschone. Bogart gewinnt, bleibt frei und ist, nachdem er keinem Zölibat unterliegt, für Tierney zu haben.

Besser als sein Ruf. Der Film, frei von grossen Action-Szenen, kokettiert mit der Transzendenz, aber seine sympathische Botschaft ist, das letzlich der Pragmatismus zählt. Und obwohl es auf den ersten Blick anders aussieht: niemand darin spielt eine herausragende Rolle. Alle sind sie nur getrieben vom Geschehen. Der letzte grössere Film Auftritt Gene Tierneys.

Mit Agnes Moorehead (Beryl Sigman), Jean Porter (Mary Yin), Carl Benton Reid (Pater Cornelius), Victor Sen Yung (John Wong), Philip An (Jan Teng), Benson Fong (Chun Tien).

Lied: „My Old Kentucky Home“, Text und Musik von Stephen Collins Foster.