Die Liebe einer Blondine

Zruc, CSSR. Die Verlegung von Militär in den kleinen Ort soll den Frauenüberschuß mildern. Die junge Hana Brejchová (Anni), Arbeiterin in einer Schuhfabrik, findet an den hausbackenen Soldaten wenig Gefallen. Sie verliebt sich auf dem Ball in Vladimir Pucholt (Mila Vasita), den Klavierspieler der Kapelle „Meteor“. Sie geht zu ihm aufs Zimmer, möchte ihm vertrauen. Sie bricht mit ihrem Freund Antonín Blazejovsk (Toni). Sie reist Pucholt nach Prag nach, geht zu seinen Eltern Milada Jezkova, der nörgelnden Mutter, und Josef Sebánek, seinem bequemen Vater. Alle Illusionen zerstieben, und Pucholt muß im Ehebett der Eltern schlafen. Daheim erzählt Brejchová ihrer Freundin etwas anderes..

Forman, geschickt, schlicht und sympathisch, beobachtet kleinbürgerlichen böhmischen Sozialismus-Mief, aus dem es kein Entrinnen gibt und der schon ein bißchen Klavierspiel exotisch erscheinen lässt.

Mit Zdenka Lorencová (Zdena), Vladimir Mensik (Mensik), Ivan Kheil (Kheil), Jiri Hruby (Hruby), Marie Salakova (Marie), Josef Kolb (Werksleiter Kolb).